Zivilschutz, Katastrophenschutz

Zivilschutz ist der Oberbegriff für eine Vielzahl von Maßnahmen zum Schutz der Bevölkerung vor natur- und zivilisationsbedingten Gefahren und für die Hilfeleistung in entsprechenden Notlagen. Er umfasst Aktivitäten zur Bewältigung von Katastrophen und Krisensituationen unterschiedlichster Art wie beispielsweise: 

  • Maßnahmen des Selbstschutzes,
  • Maßnahmen der alltäglichen Gefahrenabwehr,
  • Maßnahmen zum Schutz vor Naturkatastrophen und technischen Unglücksfällen,
  • Vorsorgen zum Schutz vor möglichen Auswirkungen des internationalen Terrorismus.

Die Information über Zivil-, Katastrophen- und Selbstschutz ist an und für sich Aufgabe der Behörden. In Niederösterreich wurde diese Aufgabe schon in den 1970er Jahren dem NÖ Zivilschutzverband vom Land Niederösterreich übertragen.

Der NÖ. Zivilschutzverband ist Partner der Gemeinden. Seine zentrale Aufgabe ist es, die Ortsbewohnerinnen und Ortsbewohner in Fragen der Eigenverantwortung zu informieren und auf Gefahrensituationen vorzubereiten. Außerdem unterstützt er die Behörden beim Ausarbeiten von Alarmplänen und führt Risikoanalysen durch.

Weiterführende Informationen:

Österreich verfügt über ein gut ausgebautes Warn- und Alarmsystem, das vom Bundesministerium für Inneres gemeinsam mit den Ämtern der Landesregierungen betrieben wird. Damit hat Österreich als eines von wenigen Ländern eine flächendeckende Sirenenwarnung:Sirenensignale Piktogramm dreisprachig herunterladen


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