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Elisabeth Orth, Christian Ludwig Attersee, Bela Koreny und Ildiko Raimondi in der Burg. ©Katharina Schiffl

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Kantor Shmuel Barzilai & Klarinettist Daniel Ottensamer bei den Franz Schmidt-Musiktagen. ©Walter Paminger

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Musiktheater-Aufführung „Polli und Gallina“ von Matthias Suske in der Burg. ©Walter Paminger

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“Minna von Barnhelm“ bei den Sommerspielen Perchtoldsdorf. ©Lalo Jodlbauer

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Konzert des Arnold Schoenberg-Chors unter Erwin Ortner in der Pfarrkirche. ©Walter Paminger

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Kantor Shmuel Barzilai bei den Franz Schmidt-Musiktagen. ©Walter Paminger

sonstige kulturelle Highlights

InfoCenter, Tel. +43/1/866 83-400, info@perchtoldsdorf.at

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Mit rund 200 Veranstaltungen wartet alljährlich das Perchtoldsdorfer Kulturprogramm auf. Der Bogen spannt sich dabei von Konzerten aller Art über Kabarett und Theater, Shows und Tanzveranstaltungen bis hin zu Vorträgen, Lesungen, Ausstellungen und Kunstmessen. Auch Kinder und Jugendliche finden ein reiches Angebot vor.

Im dichten Veranstaltungsreigen nimmt der von der Marktgemeinde selbst veranstaltete Klassik-Zyklus "Franz Schmidt-Musiktage", eine seit dem Jahr 2001 jeweils im März und April stattfindende Konzertreihe, einen besonderen Stellenwert ein. Mit einem großen Aufgebot an Spitzeninterpretinnen und Spitzeninterpreten werden in dem fünfteiligen Zyklus Werke großer Komponisten vom Barock bis zur Gegenwart zur Aufführung gebracht. Benannt ist die Reihe nach Franz Schmidt (1874-1939), einem Komponisten von Weltrang, dem Perchtoldsdorf 1926 zur zweiten Heimat geworden ist.

Einen besonderen Stellenwert nimmt die Rezeption der Liedkompositionen von Hugo Wolf ein. Hugo Wolfs Lieder gelten selbst unter großen Sängern und Sängerinnen als schwierig und äußerst komplex. Nur die besten unter ihnen sind überhaupt in der Lage, Wolf-Lieder zu interpretieren. Und obwohl Thomas Hampson, Bo Skovhus, Jessye Norman und Angelika Kirchschlager – wie überhaupt alle namhaften Sängerinnen und Sänger unserer Zeit – in ihren Konzertprogrammen Lieder des 1903 verstorbenen Exzentrikers singen, ist Wolf wenig bekannt. In Perchtoldsdorf, wo ihm 1888 der künstlerische Durchbruch gelungen war, bietet sich im Rahmen der alljährlich im Herbst veranstalteten Hugo Wolf-Serenade die Gelegenheit, den mit Franz Schubert wohl bedeutendsten Liederkomponisten näher kennen zu lernen.

Der "Huatzeit"-Veranstaltungszyklus im Herbst widmet sich den heimischen Traditionen, der überlieferten Kultur in Österreich und ihren neuen Richtungen und Wegen. "Huatzeit" ist die Zeit der Traubenreife und Lese von Ende August bis Anfang November. Der Begriff "Huatzeit" entstammt der Arbeitswelt der Weinhauer und bezeichnet den Zeitraum vom Beginn des Reifungsprozesses der Trauben Ende August bis zur Beendigung der Lese Anfang November. Schon vor der Ernte setzt auch die stark ritualisierte Vorbereitung auf den Hütereinzug ein, den feierlichen Höhepunkt und Abschluss der "Huatzeit".

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