Zukunft der stationären Pflege in Perchtoldsdorf

Weichenstellung für die Zukunft der stationären Pflege in Perchtoldsdorf mit Landesrätin Christiane Hofmeister (r.), Hermann Harg und Evelyn Eckl-Harg (Harg-Gruppe/Althea, Mitte) und Bürgermeisterin Andrea Kö (l.)

©MGP

Das ehemalige „Beatrixheim“ in Perchtoldsdorf wird bis Ende 2027 wiedereröffnet, nachdem es vor etwa zwei Jahren aus altersbedingt baulichen Gründen geschlossen werden musste. In Perchtoldsdorf entsteht am bewährten Standort in der Elisabethstraße ein modernes Pflegeheim für 144 Bewohnerinnen und Bewohner. Mit der finanziellen Unterstützung des Landes Niederösterreich, das geförderte Bettenbereitstellt, wird den Menschen in der Region eine Möglichkeit geboten, ihren Lebensabend in einer geeigneten Einrichtung zu verbringen. 

 

 Teschl-Hofmeister sichert Unterstützung durch Land NÖ zu 

Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister betonte bei der heutigen Projektpräsentation, dass der Altersalmanach die „Bedeutung eine Versorgung für unsere älteren Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher in der Nähe von Wien verdeutlicht hat“. Um sicherzustellen, dass das Angebot für die Bewohnerinnen und Bewohner leistbar bleibt, hat sie eine umfassende Förderung durch das Land NÖ auf den Weg gebracht. Dies stellt einen wichtigen Schritt zur Verbesserung der Lebensqualität älterer Menschen in unserer Region dar.  

 

Bedürfnisse der älteren Generation im Mittelpunkt 

Als Betreiber wird die Althea Pflegegesellschaft fungieren, die bereits in Maria Lanzendorf ein Pflegeheim mit großem Engagement und hoher Qualität führt. Gemeinsam mit der Harg-Gruppe als Errichter stehen damit kompetente Partner bereit, die für moderne Pflegekonzepte, Menschlichkeit und eine enge Zusammenarbeit mit der Region bekannt sind.

 

Bürgermeisterin Andrea Kö ist es ein großes Anliegen, auf die Bedürfnisse der älteren Generation einzugehen, wobei eine Pflegeeinrichtung dabei eine zentrale Rolle spielt. Dieses neue Haus wird dazu beitragen, die Lebensqualität der Senioren in Perchtoldsdorf erheblich zu verbessern: „Eine Pflege- und Betreuungseinrichtung für unsere ältere Generation ist in Perchtoldsdorf unverzichtbar. Schon allein auf Grund der demographischen Entwicklung ist der Bedarf auf jeden Fall gegeben“, freut sich Bürgermeisterin Kö. „Ganz besonders bedanke ich mich bei der Landesregierung und der ressortzuständigen Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister, die den Weg für die Zukunft der stationären Betreuung in Perchtoldsdorf frei gemacht hat“. 

12.09.2025