Der hohe Härtegrad (um die 28ºdH) des Perchtoldsdorfer Trinkwassers ist durch Kalkausfall in Geräten und an Armaturen manchmal störend und mitunter kostspielig.
Die Trinkwasserverordnung gibt für relevante Inhaltsstoffe Grenzwerte vor. Auch die Wasserstoffionenkonzentration (pH-Wert) darf bestimmte Werte nicht unter- bzw. überschreiten. Damit will der Gesetzgeber sicherstellen, dass das Trinkwasser nicht korrosiv auf Installationen im Haus wirkt.
Wasser ist nicht korrosiv, wenn es sich im sogenannten Kalk-Kohlensäure-Gleichgewicht befindet. Dies ist beim Perchtoldsdorfer Trinkwasser gegeben. Eine Obergrenze der Gesamthärte ist nicht vorgeschrieben und stellt daher rechtlich keinen Mangel dar.
Trinkwasserqualität des Wassers der Wasserversorgungsanlage Perchtoldsdorf - Inspektionsbericht (Auszug) 02.02.2024
Problem Kalk - Lösungen für den eigenen Haushalt
Abstimmung zentrale Wasserenthärtungsanlage 2016 (Bericht)