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Wandergebiet Föhrenberge


Beliebte Ausflugziele in den Föhrenbergen rund um Perchtoldsdorf



Wo der Biosphärenpark Wienerwald Natur und Genuss vereint

Das Paradies Natur beginnt schon hinter Kirche und Burg von Perchtoldsdorf. Sanft geschwungene Weinberge begleiten den Weg in den 6.500 ha großen Naturpark Föhrenberge, jenes ausgedehnte Waldgebiet, das sich von Perchtoldsdorf bis Gumpoldskirchen erstreckt und die Gemeinden Brunn am Gebirge, Gaaden, Gießhübl, Kaltenleutgeben, Maria Enzersdorf, Mödling, Wienerwald, Hinterbrühl und Guntramsdorf umfasst. Charakteristisch für den Naturpark sind die namengebenden Schwarzföhrenwälder auf kargen, trockenen Dolomithängen, lichtdurchflutet und harzduftend, die der Landschaft einen Hauch von romantischem Süden verleihen.

Auf dem höchsten Gipfel der Föhrenberge bietet die Josefswarte (576 m) einen herrlichen Rundblick. In der ihr zu Füßen liegenden Kammersteiner Hütte sowie dem nur fünfzehn Wanderminuten entfernten Franz Ferdinand Schutzhaus am Parapluiberg wird gute Hausmannskost zubereitet. Diese Ausflugsziele sind durch relativ kurze und wenig Kondition beanspruchende Wanderwege von Perchtoldsdorf aus zu erreichen. Etwas versteckt auf einem schmalen, bewaldeten Bergrücken, der sich zwischen Parapluiberg (561 m) und Bierhäuselberg (488 m) schiebt und gegen das Tal von Kaltenleutgeben hin ziemlich steil abfällt, liegt die Datei herunterladen: PDFRuine Kammerstein. Die Anfänge dieser einstigen Burg reichen rund 800 Jahre zurück.

Auf der Josefswarte, dem höchsten „Gipfel“ der Föhrenberge

1891 wurde auf dem Hinteren Föhrenberg auf Initiative des Perchtoldsdorfer Verschönerungsvereins die nach dem renommierten Anatomen Josef Hyrtl benannte „Josefswarte“ errichtet. Seither ist der Aussichtspunkt eines der beliebtesten Wanderziele rund um Perchtoldsdorf. Die als genietete Konstruktion durch den Wiener k. u. k. Hofschlosser und Eisenconstructeur Ignaz Gridl ausgeführte Warte hat eine Gesamthöhe von zwölf Metern. Der Aufstieg verläuft über drei Stiegenanlagen mit insgesamt 44 holzbelegten Stufen. In einer Höhe von 7,5 Metern geht die Stiege in eine schmale Wendeltreppe über, welche auf die quadratische Aussichtsplattform mit 4 Metern Seitenlänge führt.

Das Bauwerk wurde nach Fertigstellung in das Eigentum der Marktgemeinde Perchtoldsdorf übertragen. Bis zur Fertigstellung der Kammersteinerhütte im Jahr 1912 war das unterste Geschoß der Warte ein Unterstand mit Holzwänden und Blechdach. Forst- und Flurschutzpersonal sowie Wanderern bot es bei Schlechtwetter Schutz, und im Sommer wurden hier Erfrischungen gereicht.

Knotenpunkt eines internationalen Weitwanderwegenetzes

Die vielen Wanderwege, die Perchtoldsdorf berühren oder gar von hier ihren Ausgang nehmen, können gemütlichen Spaziergängern wie zünftig-sportlichen Naturen einiges bieten. Über den Wiener Wallfahrerweg (06 Mariazellerweg; auch 406), der bei der Pfarrkirche St. Augustin im Zentrum von Perchtoldsdorf seinen Ausgang nimmt, hat Perchtoldsdorf seine eigene Via Sacra nach Mariazell. Der 04 Weitwanderweg (auch 404), der 01 Nordalpenweg (401) und der Europäische Fernwanderweg 4 verbinden Perchtoldsdorf mit dem übrigen Europa.

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