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Organisator GR Alexander Nowotny (6.v.l.), Bürgermeisterin Andrea Kö (Mitte) und Vizebürgermeister Christian Apl (3.v.r.) mit Gemeinderät:innen und Vertreter:innen der verschiedenen Organisationen / © MGP
Nach zweijähriger Pandemiepause präsentierte die Marktgemeinde im Rahmen eines „Sicherheitstages“ am 1. Oktober in der Feuerwehrhalle ihre Einsatzorganisationen der Bevölkerung. Vertreten waren unter anderem alle Blaulichtorganisationen wie Feuerwehr, Polizei und Rotes Kreuz sowie Zivilschutzverband, die Wasserrettung und die Berg- und Naturwacht. Die „Neue Energiegemeinschaft“ wurde präsentiert und das Wasserwerk stand für Fragen zur Verfügung.
Auch diesmal hatte die Bevölkerung die Gelegenheit, sich persönlich über die Leistungen der Organisationen einen Überblick zu verschaffen und deren Beratung in Anspruch zu nehmen. Wie beispielsweise bei einem Blackout: Wie kann man vorsorgen und was trägt die Gemeinde dazu bei?
„Sicherheitsthemen haben in unseren bewegten Zeiten in allen Lebenslagen große Relevanz“, so Bürgermeisterin Andrea Kö und sie betont: „Es ist die Aufgabe der Marktgemeinde für den Fall eines Blackouts vorzusorgen, woran wir auch gerade intensiv arbeiten.“
Für den Bevölkerungsschutz spielt die Eigenvorsorge von Bürgerinnen und Bürger mit ihren verschiedenen Facetten eine wichtige Rolle. Wer Vorsorge getroffen hat, benötigt weniger Hilfeleistung, kann die Einsatzkräfte bei deren Arbeit entlasten und selbst Hilfe leisten. Daher ist das Ziel, dass 70 Prozent der Bevölkerung selbst für sich vorsorgt, um zumindest einige Tage eine Notsituation wie Stromausfall, Naturkatastrophe oder Radioaktivitätsbelastung zu meistern.
06.10.2022