Perchtoldsdorf baut e-Mobilitäts-Infrastruktur aus

Perchtoldsdorf mit Bürgermeisterin Andrea Kö setzt auf den Ausbau der Ladeinfrastruktur für E-Mobilität, hier am gerade in Umsetzung befindlichen Standort bei der Burg.

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Für die Antriebsalternative zum herkömmlichen Benzin- oder Dieselmotor braucht es ein entsprechend in die Fläche gebrachtes Netz an Ladestationen“, ist Bürgermeisterin Andrea Kö überzeugt. In der Marktgemeinde gibt es neunzehn zugängliche Ladestationen für Elektrofahrzeuge, elf davon sind Schnellladesäulen. 

 

Dichtes Netz an Stromtankstellen in Perchtoldsdorf 

Sieben neue Standorte sind zur weiteren Verdichtung in Planung. Gegenwärtig sind fünf Ladestellen gemeinsam mit dem Partner Wien Energie in der Bauherstellung: am Umkehrplatz Tannenweg, in der Schirgenwaldallee, am Parkplatz Donauwörtherstraße (Durchgang Beatrixgasse/Kulturzentrum) in der Aspettenstraße und in der Leonhardiberggasse bei der Burg. An jedem Standort gelangen entsprechende Stellflächen für den Ladevorgang und Säulen mit zwei Anschlüssen mit je 11 kW und behindertengerechter Ausstattung zur Ausführung 

 

Erste „Solartankstelle“ 2014 beim Freizeitzentrum 

Elektromobilität ist ein wichtiger Technologietrend zur Verringerung der Emissionen im Verkehrsbereich. Die Marktgemeinde Perchtoldsdorf ist seit der Eröffnung der Solartankstelle 2014 beim Freizeitzentrum gemeinsam mit dem Partner Wien Energie unterwegs, um eine dezentrale und leistungsfähige öffentliche Ladeinfrastruktur schaffen. Derzeit sind sechs Standorte in Betrieb.

30.10.2024